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Mittwoch, 10. März 2010
Bay of Islands...
niaundchristoph, 05:08h
Nach guten 6,5 h fahrt haben wir gestern Nachmittag unsere letzte Station vor Auckland erreicht - Pahia und die Bay of Islands. Unser Motel liegt oben auf dem Berg (der Ort ist 10 Gehminuten entfernt) und wir haben einen traumhaften Meerblick vom Schlaf- und vom Wohnzimmer - wie uns schon bei der Buchung erzaehlt wurde, der perfekte Abschluss unserer Neuseelandtour:-).
Heute bei Traumwetter waren wir gegenueber in dem Ort (Russel) und haben am Longbeach unserer erstes Bad im Parzifik genommen (es gibt Beweisfotos:-). Allerdings haben wir Weisshaeute es in der Sonne nur eine begrenzte Zeit ausgehalten, sodass wir jetzt schon wieder zurueck sind. Wollen wir hoffen, dass uns der Wettergott gewogen bleibt, es sind naemlich Wolken und Regen angesagt:-(. Aber wir werden morgen vermutlich troztdem unseren Ausflug ans Nordende der Insel machen (Cape Reinga) und auch dem 90 Mile Beach einen Besuch abstatten.
Alles Liebe
Nia und Christoph
P.S.: Der Bildschirm hier ist ziemlich im Eimer, sodass Tippfehler in groesseren Massen vorkommen koennen. Auch deshalb ist es heute nur kurz.
P.P.S.: Ach ja, wir hoffen, dass Wetter besser sich bis Dienstag bei Euch noch gewaltig!!!
Heute bei Traumwetter waren wir gegenueber in dem Ort (Russel) und haben am Longbeach unserer erstes Bad im Parzifik genommen (es gibt Beweisfotos:-). Allerdings haben wir Weisshaeute es in der Sonne nur eine begrenzte Zeit ausgehalten, sodass wir jetzt schon wieder zurueck sind. Wollen wir hoffen, dass uns der Wettergott gewogen bleibt, es sind naemlich Wolken und Regen angesagt:-(. Aber wir werden morgen vermutlich troztdem unseren Ausflug ans Nordende der Insel machen (Cape Reinga) und auch dem 90 Mile Beach einen Besuch abstatten.
Alles Liebe
Nia und Christoph
P.S.: Der Bildschirm hier ist ziemlich im Eimer, sodass Tippfehler in groesseren Massen vorkommen koennen. Auch deshalb ist es heute nur kurz.
P.P.S.: Ach ja, wir hoffen, dass Wetter besser sich bis Dienstag bei Euch noch gewaltig!!!
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Montag, 8. März 2010
Rotorua...
niaundchristoph, 05:27h
Hallo zusammen. Wir hoffen, Ihr habt ein schoenes Wochenende verbracht?
Wir haben uns gestern - auch erkaeltungsbedingt - eine Tag Auszeit vom Erlebnisurlaub genommen. Ganz inaktiv waren wir nicht, aber wir haben mal Ausgeschlafen und spaet gefruehstueckt bzw. fast schon geluncht. Danach sind wir den Lake View-Pfad entlang gelaufen und durften uns die diversen Schwefelloecher im Boden angucken (Bay of Sulfur). Genau so riecht es hier auch (@Hella, sorry, aber mehr als Schwefel ist in Rotorua nicht zu riechen...). Der Weg fuehrte aber auch sehr beschaulich an verschiedenen Vogelinseln vorbei (die in diesem warmen Gefilden des Sees wohl gern brueten oder auch Ueberwintern) und endet dann am Hafen des Ortes, genauer am Memorial Park of War.
Hier wird eigentlich so gut wie in jedem Ort auf die Opfer von erstem und zweiten Weltkrieg hingewiesen. Die Englaender (@Vanessa, psst) haben die Kiwis (inklusive Maori, die sich allerdings freiwillig melden durften) naemlich schoen in die vorderen Schlachtreihen berufen (insbesondere im 1. Weltkrieg sind etliche in Belgien und Frankreich umgekommen). Erwaehnenswert ist aber, dass dort gestern ein 'Konzert' der Rotorua High Pipes Band stattfand - also Dudelsackspieler und solche andere schottischer Instrumente haben munter auf der Wiese gespielt - das war sehr seltsam, weil wir sie natuerlich zuerst gehoert und dann erst gesehen haben:-).
Danach waren wir dann in den Government Gardens, wo Sonntags auf gepflegtem Rasen Bowls gespielt (naja, ein Spieler, der trainiert hat) und im Pavillion Musik gemacht wird. Dort war richtige Konzertstimmung bei Songs aus den 20ern, 30ern und 40ern praesentiert von einer Saengerin, die vermutlich gute 70 war und ihren drei Begleitern an Bass, elektrischem Piano und einem Schlagzeug. Das war wirklich allerliebst anzuschauen und -zuhoeren (die Frau hat eine tolle Stimme, da kann Whitney Houston mit 70 vermutlich nur von traeumen;-).
Abends haben wir wieder fantastisch beim Indian Star gegessen...
Heute waren wir wieder aktiver: schon um 9.30h haben wir uns im Polynesia Spa eingefunden (direkt neben unserem Hotel) und eine schwefelgeschwaengertes Bad genommen. Natuerlich mit Poolhopping von 38, 39 und 41 Grad. Die 42 haben wir uns geschenkt, weil eine Horde Japaner kam und das halbe Bad okkupiert hat (wie in HD *lach*). Es war aber trotzdem total toll, im heissen Schwefelbad zu sitzen und den Blick auf den See zu geniessen.
Nach einem guten Fruehstueck haben wir uns dann aufgemacht ins Burried Village von Te Wairoa. Dort hat im 19 Jahrhundert (genauer gesagt bis zum 10. Juni 1886) schon ein Mordstourismus stattgefunden, weil dort einstmals weisse und rosa Sinterterrassen mit natuerlichen Whirlpool bestaunt werden konnten. An besagtem Datum ist aber der Mt. Tarawera ausgebrochen und fast das ganze Dorf ist unter einer ca. 1,5-2 Meter dicken Schicht aus Asche und Schlamm versunken (ja, in Neuseeland ist die Erde sehr aktiv, weil pazifische und australische Platte aufeinander treffen) und ja, es finden etwa 15.000 Erdbeben pro Jahr statt. Groessere allerdings nicht so haufig und gerade hier, findet eine ausgiebige Ueberwachung statt (weil inzwischen nicht nur ca. 150 Menschen in der Gegend leben:-) - also bitte, liebe Familie, keine Panik!
Ach ja, falls schon irgendwelche Karten angekommen sind - immer her mit einer ersten Meldung (inzwischen sind naemlich 33 verschickt und nur noch 9 zu schreiben... die werden dann wohl erst nach uns ankommen:-)
Wir wuenschen Euch einen guten Wochenstart und werden versuchen, die letzte Urlaubswoche aus vollem Herzen zu geniessen!
In diesem Sinne liebe Gruesse,
Nia und Christoph
@Dirk - nur fuer dich
Natuerlich haben mussten wir uns im Schwefelbad einer neunkoepfigen Hydra erwehren. Seltsamerweise hatte die Koepfe, die alle aussahen wie aeltere Japanerinnen... beim Abschlagen wurden es immer mehr, sodass wir uns einer flipflopbewaehrten Flucht hingegeben haben. Wir sind eben 'echte Helden' ;-)
Wir haben uns gestern - auch erkaeltungsbedingt - eine Tag Auszeit vom Erlebnisurlaub genommen. Ganz inaktiv waren wir nicht, aber wir haben mal Ausgeschlafen und spaet gefruehstueckt bzw. fast schon geluncht. Danach sind wir den Lake View-Pfad entlang gelaufen und durften uns die diversen Schwefelloecher im Boden angucken (Bay of Sulfur). Genau so riecht es hier auch (@Hella, sorry, aber mehr als Schwefel ist in Rotorua nicht zu riechen...). Der Weg fuehrte aber auch sehr beschaulich an verschiedenen Vogelinseln vorbei (die in diesem warmen Gefilden des Sees wohl gern brueten oder auch Ueberwintern) und endet dann am Hafen des Ortes, genauer am Memorial Park of War.
Hier wird eigentlich so gut wie in jedem Ort auf die Opfer von erstem und zweiten Weltkrieg hingewiesen. Die Englaender (@Vanessa, psst) haben die Kiwis (inklusive Maori, die sich allerdings freiwillig melden durften) naemlich schoen in die vorderen Schlachtreihen berufen (insbesondere im 1. Weltkrieg sind etliche in Belgien und Frankreich umgekommen). Erwaehnenswert ist aber, dass dort gestern ein 'Konzert' der Rotorua High Pipes Band stattfand - also Dudelsackspieler und solche andere schottischer Instrumente haben munter auf der Wiese gespielt - das war sehr seltsam, weil wir sie natuerlich zuerst gehoert und dann erst gesehen haben:-).
Danach waren wir dann in den Government Gardens, wo Sonntags auf gepflegtem Rasen Bowls gespielt (naja, ein Spieler, der trainiert hat) und im Pavillion Musik gemacht wird. Dort war richtige Konzertstimmung bei Songs aus den 20ern, 30ern und 40ern praesentiert von einer Saengerin, die vermutlich gute 70 war und ihren drei Begleitern an Bass, elektrischem Piano und einem Schlagzeug. Das war wirklich allerliebst anzuschauen und -zuhoeren (die Frau hat eine tolle Stimme, da kann Whitney Houston mit 70 vermutlich nur von traeumen;-).
Abends haben wir wieder fantastisch beim Indian Star gegessen...
Heute waren wir wieder aktiver: schon um 9.30h haben wir uns im Polynesia Spa eingefunden (direkt neben unserem Hotel) und eine schwefelgeschwaengertes Bad genommen. Natuerlich mit Poolhopping von 38, 39 und 41 Grad. Die 42 haben wir uns geschenkt, weil eine Horde Japaner kam und das halbe Bad okkupiert hat (wie in HD *lach*). Es war aber trotzdem total toll, im heissen Schwefelbad zu sitzen und den Blick auf den See zu geniessen.
Nach einem guten Fruehstueck haben wir uns dann aufgemacht ins Burried Village von Te Wairoa. Dort hat im 19 Jahrhundert (genauer gesagt bis zum 10. Juni 1886) schon ein Mordstourismus stattgefunden, weil dort einstmals weisse und rosa Sinterterrassen mit natuerlichen Whirlpool bestaunt werden konnten. An besagtem Datum ist aber der Mt. Tarawera ausgebrochen und fast das ganze Dorf ist unter einer ca. 1,5-2 Meter dicken Schicht aus Asche und Schlamm versunken (ja, in Neuseeland ist die Erde sehr aktiv, weil pazifische und australische Platte aufeinander treffen) und ja, es finden etwa 15.000 Erdbeben pro Jahr statt. Groessere allerdings nicht so haufig und gerade hier, findet eine ausgiebige Ueberwachung statt (weil inzwischen nicht nur ca. 150 Menschen in der Gegend leben:-) - also bitte, liebe Familie, keine Panik!
Ach ja, falls schon irgendwelche Karten angekommen sind - immer her mit einer ersten Meldung (inzwischen sind naemlich 33 verschickt und nur noch 9 zu schreiben... die werden dann wohl erst nach uns ankommen:-)
Wir wuenschen Euch einen guten Wochenstart und werden versuchen, die letzte Urlaubswoche aus vollem Herzen zu geniessen!
In diesem Sinne liebe Gruesse,
Nia und Christoph
@Dirk - nur fuer dich
Natuerlich haben mussten wir uns im Schwefelbad einer neunkoepfigen Hydra erwehren. Seltsamerweise hatte die Koepfe, die alle aussahen wie aeltere Japanerinnen... beim Abschlagen wurden es immer mehr, sodass wir uns einer flipflopbewaehrten Flucht hingegeben haben. Wir sind eben 'echte Helden' ;-)
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Samstag, 6. März 2010
Overlander, Schwefel und mehr...
niaundchristoph, 08:56h
Gestern haben wir um 7.20 h (a.m.) Wellington verlassen und sind einmal von Sued nach Nord ueber die Insel gefahren - gute 12 Stunden lang! Nein, nicht selber im Auto, sondern im wunderbaren Overlander, dem dritten transkontinentalen Zug und dem einzigen, der auf der Nordinsel faehrt. Startpunkte sind Wellington und Auckland - Ziele dann jeweils die andere Stadt. Die Fahrt war wirklich richtig toll und wirklich viel entspannender als Bahnfahren bei uns ist. Es geht schon damit los, dass ein Mitarbeiter von TranzSenic (der Bahnfirma) auf eine zu kommt (wenn man sich eincheckt) und die Koffer einsammelt. Unterwegs werden einem die Highlights an Bruecken (Viadukten), Naturwundern und historisch Bedeutsames erzaehlt. Da kann sie die DB eine Scheibe von Abschneiden - allerdings muss man fair sein und sagen, dass in D auch ein paar Zuege mehr fahren;-). Die neuseelaendischen Zuege sind allerdings auch wirkliche Aussichtszuege und nicht sehr schnell. Bei uns wuerde man die Fahrt von ca. 690 km vermutlich in 6-7 Stunden schaffen (je nachdem, welche Strecke...)
Jedenfalls sind wir nach gut der Haelfte der Zeit und zur Lunchtime im Tongariro National Park angekommen und konnten einen tollen Blick auf die hoechsten Berge der Nordinsel werfen: Mount Ruapehu, Mt. Ngauruhoe und Mt. Tongariro - alle drei noch aktive Vulkane und DAS Skigebiet der Nordinsel.
Ab Hamilton (ca. 2,5h vor Auckland) hatten wir dann allerdings langsam die Nase voll. Da hatten wir fast 10 Stunden sitzen hinter uns und drei Stopps, bei denen man sich die Fuesse vertreten konnte war doch wenig. Hinzu kam, dass die Landschaft vor Auckland dann auch nicht mehr so schoen und eher industriell gepraegt ist. Aber wir wollen uns nicht beschweren - es gab wieder sehr viel tolle Ausblicke, Hobbithuegel ohne Ende und wir sind davon ueberzeugt, dass das Grass in Irland auch nicht intensiver gruen sein kann als hier:-) (allerdings muessten wir den Gegenbeweis noch liefern und uns Irland angucken...).
Auckland ist uebringens - im Vergleich zu allen bisherigen Staedten - die bislang haesslichste, aber bislang waren wir ja auch nur einen Abend und Morgen dort (und werden uns am Ende unserer Reise noch mal ein genaueres Bild vor Ort machen).
Heute Morgen wurden wir dann von Alex abgeholt, der uns zu unserem neuen Mietwagen gebracht hat. Diese Mal fahren wir (wie vermutlich 60% der Kiwis) einen silbernen Toyota (beim ersten Mal war's ein lila-blauer Ford, falls es wen interessiert;-). Jedenfalls erwaehne ich Alex deshalb, weil er (ca. 20 Jahre alt) wie ueblich unsere Adressdaten aufgenommen hat und uns dabei dann wirklich gefragt hat, ob unsere Strasse nach dem Friedrich Ebert benannt ist, der in der Weimarer Republik Praesident war!?! Ist das nicht der Hammer - ich schaetze jetzt mal frech, dass mindestens 50% der DEUTSCHEN Zwanzigjaehrigen das NICHT wissen...
Jedenfalls ging unserer heutige ca. 3,5 h Fahrt nach Rotorua, DEM beruehmten Ort auf der Nordinsel, den wohl fast Jeder Touri besucht (laut Reisefuehrer ungefaehr 1,6 Mio. Menschen pro Jahr). Rotorua ist beruehmt fuer seine Baeder (Freunde, der Schwefelgeruch ist nicht nur schoen - unser Hotel liegt direkt neben den Baedern und der Schwefel weht immer mal wieder herbei ;-), seinen geballten Maori-Tourismus (selbst in unserem Hotel kann man an einem Abend teilnehmen mit Haka und allem was dazugehoert, ausser dem Hangi [Essen im Tontopf gegart und durch Holzraeucherung besonders lecker *hust*]). Mal gucken, ob wir dafuer den Eintritt zahlen (billig ist das naemlich nicht und die Kiwis sind Weltmeister im vermarkten Ihrer Resourcen, egal welcher Art!).
Ach ja, Rotorua liegt auch gar nicht weit von Matamata weg (wir sind heute schon am Wegweiser vorbeigekommen). Wer sich jetzt fragt, was ist Matamata, hat die Specials vom Herrn der Ringe nicht aufmerksam geguckt ;-), sonst wuesste er, dass dort das Doerfchen Hobbington/Hobbingen aufgebaut war. Die Huegel und die Eingangstueren existieren heute noch und werden vom Bauern, dem das Land gehoert, seit Jahren vermarktet. Niemand kommt ohne Eintritt auch nur in die Naehe der gruenen Wiesen:-). Naja, nachdem wir inzwischen an mindestens 100 Stellen mit aehnlichen Huegeln vorbeigefahren sind, bezweifel ich, dass wir dort hinfahren... we will see, wie man hier so sagt:-).
In diesem Sinne wuenschen wir Euch ein schoenes Wochenende!
Lieben Gruss
Nia und Christoph
@Hella/Flo und Anne
Wollte noch sagen, dass wir uns sehr freuen, dass unsere Monster so viel liebe Gesellschaft haben!
@Tine
Heute sind wir an ungefaehr 20-30 Pferdefarmen vorbeigekommen. Oestlich von Hamilton ist Polo der Sport, auch Pferderennen sind gang und gaebe und es gibt auch eine Menge Gestuete. Einem Pferd (Iskaard) wurde am Motorway per Plakat gratuliert. Keine Ahnung wofuer, aber das fand ich so schoen, dass ich es dir erzaehlen wollte:-)
Jedenfalls sind wir nach gut der Haelfte der Zeit und zur Lunchtime im Tongariro National Park angekommen und konnten einen tollen Blick auf die hoechsten Berge der Nordinsel werfen: Mount Ruapehu, Mt. Ngauruhoe und Mt. Tongariro - alle drei noch aktive Vulkane und DAS Skigebiet der Nordinsel.
Ab Hamilton (ca. 2,5h vor Auckland) hatten wir dann allerdings langsam die Nase voll. Da hatten wir fast 10 Stunden sitzen hinter uns und drei Stopps, bei denen man sich die Fuesse vertreten konnte war doch wenig. Hinzu kam, dass die Landschaft vor Auckland dann auch nicht mehr so schoen und eher industriell gepraegt ist. Aber wir wollen uns nicht beschweren - es gab wieder sehr viel tolle Ausblicke, Hobbithuegel ohne Ende und wir sind davon ueberzeugt, dass das Grass in Irland auch nicht intensiver gruen sein kann als hier:-) (allerdings muessten wir den Gegenbeweis noch liefern und uns Irland angucken...).
Auckland ist uebringens - im Vergleich zu allen bisherigen Staedten - die bislang haesslichste, aber bislang waren wir ja auch nur einen Abend und Morgen dort (und werden uns am Ende unserer Reise noch mal ein genaueres Bild vor Ort machen).
Heute Morgen wurden wir dann von Alex abgeholt, der uns zu unserem neuen Mietwagen gebracht hat. Diese Mal fahren wir (wie vermutlich 60% der Kiwis) einen silbernen Toyota (beim ersten Mal war's ein lila-blauer Ford, falls es wen interessiert;-). Jedenfalls erwaehne ich Alex deshalb, weil er (ca. 20 Jahre alt) wie ueblich unsere Adressdaten aufgenommen hat und uns dabei dann wirklich gefragt hat, ob unsere Strasse nach dem Friedrich Ebert benannt ist, der in der Weimarer Republik Praesident war!?! Ist das nicht der Hammer - ich schaetze jetzt mal frech, dass mindestens 50% der DEUTSCHEN Zwanzigjaehrigen das NICHT wissen...
Jedenfalls ging unserer heutige ca. 3,5 h Fahrt nach Rotorua, DEM beruehmten Ort auf der Nordinsel, den wohl fast Jeder Touri besucht (laut Reisefuehrer ungefaehr 1,6 Mio. Menschen pro Jahr). Rotorua ist beruehmt fuer seine Baeder (Freunde, der Schwefelgeruch ist nicht nur schoen - unser Hotel liegt direkt neben den Baedern und der Schwefel weht immer mal wieder herbei ;-), seinen geballten Maori-Tourismus (selbst in unserem Hotel kann man an einem Abend teilnehmen mit Haka und allem was dazugehoert, ausser dem Hangi [Essen im Tontopf gegart und durch Holzraeucherung besonders lecker *hust*]). Mal gucken, ob wir dafuer den Eintritt zahlen (billig ist das naemlich nicht und die Kiwis sind Weltmeister im vermarkten Ihrer Resourcen, egal welcher Art!).
Ach ja, Rotorua liegt auch gar nicht weit von Matamata weg (wir sind heute schon am Wegweiser vorbeigekommen). Wer sich jetzt fragt, was ist Matamata, hat die Specials vom Herrn der Ringe nicht aufmerksam geguckt ;-), sonst wuesste er, dass dort das Doerfchen Hobbington/Hobbingen aufgebaut war. Die Huegel und die Eingangstueren existieren heute noch und werden vom Bauern, dem das Land gehoert, seit Jahren vermarktet. Niemand kommt ohne Eintritt auch nur in die Naehe der gruenen Wiesen:-). Naja, nachdem wir inzwischen an mindestens 100 Stellen mit aehnlichen Huegeln vorbeigefahren sind, bezweifel ich, dass wir dort hinfahren... we will see, wie man hier so sagt:-).
In diesem Sinne wuenschen wir Euch ein schoenes Wochenende!
Lieben Gruss
Nia und Christoph
@Hella/Flo und Anne
Wollte noch sagen, dass wir uns sehr freuen, dass unsere Monster so viel liebe Gesellschaft haben!
@Tine
Heute sind wir an ungefaehr 20-30 Pferdefarmen vorbeigekommen. Oestlich von Hamilton ist Polo der Sport, auch Pferderennen sind gang und gaebe und es gibt auch eine Menge Gestuete. Einem Pferd (Iskaard) wurde am Motorway per Plakat gratuliert. Keine Ahnung wofuer, aber das fand ich so schoen, dass ich es dir erzaehlen wollte:-)
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